Du misst immer weniger Conversions in LinkedIn? Der Grund dafür liegt im Aussterben der 3rd Party Cookies. In diesem Beitrag erfährst du, warum Conversion Tracking bei LinkedIn nur noch via Servertracking und der Conversion API sinnvoll ist, und wie du deine LinkedIn Conversion Rate erhöhen kannst.
Das Verschwinden der 3rd Party Cookies bringt erhebliche Herausforderungen mit sich, die direkte Auswirkungen auf deine LinkedIn Conversions haben:
#1 Treue Ads und teure Leads
Ohne präzises Tracking steigt die Gefahr, dass deine Ads ineffektiv werden. Du zahlst mehr für Leads, die du nicht zuverlässig messen kannst.
Dies bedeutet höhere Kosten pro Lead und ein schlechteres Return on Investment (ROI) für deine LinkedIn-Kampagnen. Effektive LinkedIn Conversions erhöhen wird schwieriger, da die Datenbasis fehlt, um gezielte Optimierungen vorzunehmen.
#2 Ungenaue Zahlen in Dashboards und Analytics Tools
Fehlende oder ungenaue Daten führen zu fehlerhaften Berichten in deinen Dashboards und Analytics-Tools. Dies erschwert die Analyse der Kampagnenleistung und behindert datenbasierte Entscheidungen.
Um die LinkedIn Conversion Rate zu erhöhen, benötigst du genaue und zuverlässige Daten, die durch herkömmliche Tracking-Methoden zunehmend ungenau werden.
#3 Probleme im Reporting
Unzuverlässige Daten machen es schwierig, die Leistung deiner Kampagnen korrekt zu bewerten. Dies führt zu Unsicherheiten bei der Bewertung der Effektivität deiner Marketingmaßnahmen und kann die Kommunikation mit Stakeholdern beeinträchtigen.
Ein präzises Conversiontracking bei LinkedIn ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zu rechtfertigen.
#4 Hinterfragen von Maßnahmen
Ohne klare Datenbasis ist es schwer, die Wirksamkeit deiner Marketingstrategien zu beurteilen. Entscheidungen werden häufiger hinterfragt, was den gesamten Prozess der Kampagnenoptimierung verlangsamt und ineffizient macht.
Wenn du deine LinkedIn Conversions erhöhen möchtest, brauchst du eine solide Datengrundlage, um erfolgreiche Strategien zu identifizieren und zu skalieren.
#5 Lernalgorithmen beeinträchtigt
Die Algorithmen des LinkedIn Ad Managers können nicht optimal lernen und deine Kampagnen nicht verbessern, wenn keine Rückmeldungen zu erfolgreichen Conversions vorliegen.
Dies beeinträchtigt die Fähigkeit des Systems, deine Ads zielgerichtet und effizient auszuspielen. Das Ziel, LinkedIn Conversions zu erhöhen, wird so erheblich erschwert.
Server Side Tracking (Conversion API): Lösung für LinkedIn
Die Lösung für diese Probleme ist Server Side Tracking (SST) in Kombination mit der LinkedIn Conversion API und Google Tag Manager. Diese Methoden bieten eine robuste und datenschutzfreundliche Alternative zum herkömmlichen Tracking.
Was ist Server Side Tracking?
Beim SST werden Daten nicht mehr vom Browser des Nutzers, sondern direkt von deinem Server an LinkedIn gesendet. Das macht das Tracking robuster und datenschutzfreundlicher.
SST ermöglicht es dir, präzisere Daten zu erhalten, die nicht von Browser-Einstellungen oder Adblockern beeinflusst werden. So kannst du deine LinkedIn Conversion Rate erhöhen, indem du sicherstellst, dass alle relevanten Conversions erfasst werden.
In diesem Grundlagenbeitrag findest du mehr Infos dazu →
Was ist die Conversion API von LinkedIn?
Die LinkedIn Conversion API (LinkedIn CAPI) ermöglicht es, Marketingdaten direkt von deinem Server an LinkedIn zu senden, wodurch sowohl Online- als auch Offline-Conversions erfasst werden können.
Dies verbessert die Messung und Optimierung deiner Kampagnen, unabhängig von Cookies. Mit der Conversion API von LinkedIn kannst du die gesamte Customer Journey besser nachvollziehen und die Performance deiner Maßnahmen steigern.
So kannst du LinkedIn Conversions erhöhen und gleichzeitig die Datenschutzanforderungen einhalten.
LinkedIn Conversion API: Gratis Einbau für die ersten 20 Anfragen →
Einbindungsmöglichkeiten
Du kannst die Conversion API entweder direkt integrieren oder über Partnerlösungen wie Google Tag Manager einbinden. Letzteres bietet eine einfachere Handhabung und bessere Anpassungsmöglichkeiten, insbesondere wenn du die LinkedIn Conversion Rate erhöhen möchtest.
Anleitung zur Implementierung mit Google Tag Manager
#1 API Access Token generieren
Erstelle ein Token im LinkedIn Kampagnen Manager:
1. Melde dich im LinkedIn Kampagnen Manager an.
2. Gehe zu “Analyze” im linken Menü und klicke auf “Conversion Tracking”.
3. Wähle “Data sources” und dann “Create source” aus.
4. Wähle “Conversion API” und dann “Google Tag Manager”.
5. Folge den Anweisungen, um ein API Access Token zu generieren und speichere es sicher.
#2 LinkedIn Conversion erstellen
Lege eine neue Conversion im Kampagnen Manager an und speichere die Conversion Rule ID:
1. Klicke auf “Create Conversion” und wähle “Conversions API ”.
2. Wähle “Google Tag Manager” und erstelle die Conversion.
3. Notiere die Conversion Rule ID aus der URL. Diese brauchst du für die Tags im Google Tag Manager. Lege diese nun an.
#3 Client-seitige Konfiguration
Konfiguriere den Client-seitigen Google Tag Manager:
1. Lege einen LinkedIn Tag an.
2. Erstelle eine Variable, die den Cookie „li_fat_id“ ausliest.
3. Füge relevante Parameter hinzu: user_data.linkedinFirstPartyId und eine zufällig generierte EventID.
4. Erstelle ein GA4 Event für die erstellte Conversion.
(Wir erwähnen an dieser Stelle: Die Einrichtung ist etwas komplex. Bei LinkedIn im Ad Manager oder unter diesem Link findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
#4 Server-seitige Konfiguration
Konfiguriere den Server-seitigen Google Tag Manager:
1. Füge das LinkedIn CAPI Tag Template aus der Community Galerie hinzu.
2. Konfiguriere das Tag mit deinem API Access Token und der Conversion Rule ID.
3. Füge die Event-ID hinzu und konfiguriere den Conversion-Value entsprechend.
Ergebnisse
Durch die Implementierung der LinkedIn Conversion API via Server Side Tracking kannst du signifikante Verbesserungen in der Datenerfassung und Kampagnenleistung erzielen. Marktforschung und Praxiserfahrungen zeigen, dass:
Mehr gemessene Conversions
Unternehmen berichten von bis zu 20 % mehr gemessenen Conversions, da das Tracking zuverlässiger ist. Mit präziserem Tracking kannst du deine LinkedIn Conversion Rate erhöhen und ein vollständigeres Bild deiner Kampagnenleistung erhalten.
Bessere Performance
Die Kampagnenoptimierung verbessert sich, da die Algorithmen wieder effektiv lernen können. Du erzielst effizientere Ergebnisse und kannst dein Werbebudget besser nutzen. Ein präzises Conversiontracking bei LinkedIn hilft dabei, die Effektivität deiner Ads zu maximieren.
Kostenreduktion
Effizientere Werbekosten durch präzisere Daten und besser ausgerichtete Ads. Du sparst Geld, indem du sicherstellst, dass jede Anzeige die bestmögliche Leistung erbringt. Mit der richtigen Implementierung der Conversion API kannst du die LinkedIn Conversions erhöhen und gleichzeitig die Kosten pro Conversion senken.
Fazit
Server Side Tracking und die LinkedIn Conversion API sind die Zukunft des Conversion-Trackings. Durch diese Technologien kannst du die Genauigkeit deiner Daten verbessern, die Performance deiner Kampagnen steigern und dabei gleichzeitig den Datenschutz deiner Nutzer respektieren.
Nutze die Möglichkeiten von Google Tag Manager, um diese Tools einfach und effektiv zu implementieren und bleibe so auch in einer Cookie-losen Zukunft wettbewerbsfähig. Ob du nun nach Möglichkeiten suchst, deine LinkedIn Conversion Rate zu erhöhen, die Effizienz deiner LinkedIn Ads zu verbessern oder einfach nur präzises Conversion Tracking bei LinkedIn sicherzustellen – die Kombination aus Server Side Tracking und Conversion API bietet die ideale Lösung.
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